Repetitorium

Auf den Abschluss kommt es an

Anders als in vielen anderen Studiengängen zählen Studienleistungen im Fach Jura, die während des neun-semestrigen Studiums erbracht werden, so gut wie nicht für die Abschlussnote. An lediglich sieben Tage werden zum Ende des Studiums sechs Klausuren geschrieben und eine mündliche Prüfung abgehalten. Und auf das hier erzielte Ergebnis kommt es an, wenn man erfolgreich in den Beruf einsteigen möchte.

Die Examensnoten sind entscheidend

Die Durchfallquote im Juraexamen liegt seit Jahren in etwa konstant bei 30 Prozent. Zudem ist auf der Notenskala von 1-18 nur den wenigsten vergönnt (0,1 Prozent) ein „sehr gut“ zu schaffen. Ein „Voll-befriedigend“ mit 9 Punkten ist oft das Ziel der Studierenden. Dabei ist die Note entscheidend für den Berufseinstieg. Grund genug für die meisten Jurastudierenden sich eine Nachhilfe zu besorgen, denn nach wie vor wird die Examensvorbereitung der Universitäten als nicht ausreichend eingeschätzt.

Private Anbieter und in letzter Zeit auch viele Universitäten selbst bieten Repetitorien an

Repetitorien bieten den Jurastudierenden die Möglichkeit sich intensiv auf die erste und zweite Staatsprüfung vorzubereiten. Viele private Anbieter helfen mit entsprechenden kostenpflichtigen Angeboten. In den letzten Jahren bieten zunehmend mehr Universitäten so genannte Uni-Repetitorien an. Repetitorien gehen oft über ein Jahr und finden drei bis vier Mal pro Woche statt. Dazu gehören in der Regel auch Probeexamina unter „Echtbedingungen“.